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08.10.2016 Landesgeschäftsführer Anton Verschaeren spendete bei Saar - Toto Firmentermin Blut !

Michael Burkert, Präsident des Roten Kreuzes im Saarland und Anton Verschaeren, Landesgeschäftsführer rufen Saarbrücker Bürger zum Blut spenden auf

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Zufriedener Präsident

Ein starkes Team

Geschäftsführer und Mitarbeiter in einem "Boot"

Das DRK braucht frisches Blut. Nach den flauen Sommermonaten hoffen die DRK-Helfer noch vor der Grippezeit ihren Bestand an Blutkonserven wieder aufzustocken. Am vergangenen Donnerstag (6.10.2016) stand ein Bus des DRK-Blutspendedienstes Rheinland-Pfalz und Saarland vor der Saarbrücker Lotto-Zentrale. Das Besondere: Neben den Mitarbeitern von „Saartoto“ konnten auch die des DRK-Landesverbandes Saarland Blut spenden. Als gutes Vorbild ging der Geschäftsführer des DRK-Landesverbandes, Anton Verschaeren, voran. Er zählte zu den rund 25 Spendern, die auf dem Parkplatz von Saar-Toto an diesem Tag jeweils einen halben Liter ihres Blutes hergaben. 

„Mit jeder Spende können bis zu drei Menschenleben gerettet werden“, berichtete Christoph Ernwein, Saarland Referent bei dem DRK-Blutspendedienst. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben von Ernwein bei rund 430 Terminen im Saarland 35 000 Spenden abgegeben – immer noch 3000 bis 4000 zu wenig, um den Bedarf der Kliniken im Saarland zu decken. Die Uni-Klinik in Homburg und das Klinikum Saarbrücken auf dem Winterberg, die teils selber Blutkonserven gewinnen, hätten ähnliche Probleme. Dabei kostet eine Blutspende wenig Zeit und tut kaum weh.

So ließ sich auch Verschaeren am Donnerstag gern vom Team des Blutspendemobils behandeln. Nach  Ausfüllen eines Gesundheitsfragebogens fühlte Dr. Ithao Surjono ihm den Puls und maß den Blutdruck, Dann ging es ab auf einen bequemen Liegenstuhl wo ihm Rettungsassistentin Elke Rudolph eine Kanüle legte. In ein paar Minuten waren der Beutel mit einem halben Liter des roten Lebenssafts und die Röhrchen für die spätere Untersuchung der Spende gefüllt. Nochmal zehn Minuten ausruhen, dann gab es noch was zur trinken und einen Schokoriegel zur Stärkung.

„Die Blutspendetermine werden von unseren Ortsvereinen organisiert“, betonte DRK-Landespräsident, Michael Burkert. „Je ländlicher die Region, desto mehr Spender kommen“, berichtete Ernwein.  In städtischen Regionen wie in Saarbrücken setzen die Helfer auch auf die Bereitschaft von Unternehmen, ihren Angestellten während der Arbeitszeit das Blutspenden zu ermöglichen. Klar hatte DRK-Präsident und Saartoto-Chef Burkert seinen Mitarbeitern die Spende ermöglicht. Zudem gab es für jeden noch eine „Belohnung“ oben drauf: ein Fleischkäs-Weck auf Kosten des Hauses.

8. Oktober 2016 13:28 Uhr. Alter: 7 Jahre